Verkauf von Werken des Kunstmalers Matthias Vogl

Der Kunstmaler Matthias Vogl, hätte am 05.04.2024 seinen 100. Geburtstag
in München-Forstenried, seinem liebgewonnenen Dorf gefeiert.
Dies nimmt der Verein der „Freunde des Ortskerns Forstenried“ zum Anlass,
an diesen vielseitigen Künstler zu erinnern.
Die Freunde des Ortskerns Forstenried, erhalten das Andenken an Matthias Vogl
und seiner vor über zehn Jahren verstorbenen Frau Maria Vogl, u. a.
mit der kontinuierlichen Pflege von deren Grabstelle aufrecht.
In einer digitalen Verkaufsausstellung, von 100 Werken des Künstlers in verschiedenen Herstellungsarten, verfolgt unser Verein das Ziel Einnahmen zu bekommen, die im Anschluss an diese Verkaufsausstellung, vollständig unserer liebenswerten Heimat Forstenried zu Gute kommen.
Unser Verein lädt Sie daher ein, sich an 100 Werken von Matthias Vogl zu erfreuen.

Eine Übersicht der Bilder ist unter

Werke des Kunstmalers Matthias Vogl

zu finden.

Die Bilder sind fortlaufend nummeriert und mit einer Größenangabe versehen.
Sollten Sie am Erwerb eines Bildes interessiert sein, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme unter der Mailadresse:

kunstmaler-matthias.vogl@gmx.de oder per Telefon: 0171.8674297

Die von Ihnen ausgewählten Bilder können in München-Forstenried besichtigt, als Vorkasse per Überweisung oder in bar bezahlt werden.

Preisliste der Bilder von Matthias Vogl

Fordern Sie gerne die gewünschten Informationen bei uns an.

Viel Vergnügen wünschen Ihnen

die Freunde des Ortskerns Forstenried

Lebenslauf von Matthias Vogl

Matthias Vogl (1924—2004) — ein Kunstmaler aus München-Forstenried
(Nach der Lebens-und Werkbeschreibung „Der Maler M.V.“ (2004) seines Freundes Hans Bachsteffel)

Er wurde am 5.4.1924 in Batschka Brestowatz (ungar. Szilberek, dtsch. Ulmenau) im heutigen Nordosten von Serbien geboren. Seine Vorfahren waren sog. Donauschwaben, die im 18.
Jh.in den fruchtbaren Ebenen von Donau und Theiß angesiedelt worden waren.
Nach Dorfschule und der anschließenden Lehre als Maler und Lackierer verließ er 18jährig seinen Geburtsort und ging über Budapest zur Arbeit nach München (1942).
Es folgte 1944 die Einberufung zur Marine, 1946 die Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft.
Sein Weg führte ihn wieder nach München, nach Forstenried, wo er seine Frau Maria kennenlernte (1950).

Als Kunstmaler war er ein fleißiger und erfolgreicher Autodidakt: Neben seinem Beruf belegte er für drei Jahre Kurse bei der Volkshochschule München in Zeichnen und Malen. Es schloss sich ein zweijähriges Studium an der Fernakademie Karlsruhe an.
Sein umfangreiches Werk umfasst eine große Vielfalt an Arbeitstechniken, Themen, Formaten und Farben.

1963 trat er dem Berufsverband Bildender Künstler in München bei, an dessen Ausstellungen im Haus der Kunst er häufig beteiligt war und der ihn 1994 zum Ehrenmitglied ernannte.

Nach Ansicht von Experten war dieser Forstenrieder Künstler bemerkenswert vielseitig, handwerklich exzellent und treffsicher in der Auswahl seiner Motive. Seine künstlerische Entwicklung zwischen 1960 und 2000 ist höchst interessant und bewundernswert.
In den 80er Jahren malte er vor allem Szenen aus der dörflichen Heimat seiner Kindheit, die jetzt in einer Dauerausstellung (38 Bilder) im Museum der Batschka-Deutschen in Königsbach- Stein bei Pforzheim zu sehen sind.
Dort wurde er für sein Werk mit der Joh. Heynlin-Medaille geehrt.

In den 90er Jahren entstanden die meisten seiner Bilder der neuen Heimat Forstenried, aber auch zahlreiche Bilder, meist Aquarelle, von Reisen im In-und Ausland.
Matthias Vogl starb am 19.1.2004 und wurde (wie seine Mutter und seine Frau) auf dem Münchener Waldfriedhof beigesetzt.
Im September/Oktober 2004 gab es eine große Gedächtnisausstellung seiner Werke in den Räumen der Stadtbibliothek.
Im Jahr 2012, zum Jubiläum der Eingemeindung von Forstenried nach München, folgte noch eine Verkaufs-Ausstellung der Bilder von Matthias Vogl im Pfarrsaal der Kirche Hl. Kreuz in München-Forstenried.

Der Verein „Freunde des Ortskerns Forstenried e.V.“ plant zum 100. Geburtstag des Künstlers eine weitere (auch digital verfügbare) Verkaufsausstellung von 100 Werken.

Zünftige Maifeier in Forstenried

Bei fast blauem Himmel und Sonnenschein lädt der Maibaumverein Forstenried zu seiner jährlichen Maifeier. Ab 11 Uhr treffen sich die Vereinsmitglieder und viele Forstenrieder im Biergarten des Alten Wirts, um zünftig den 1. Mai und damit auch den Anbruch der warmen Jahreszeit zu begehen.

Auch wenn in diesem Jahr kein neuer Maibaum aufgestellt wird, ist der Biergarten gut besucht. Unter den blühenden Kastanien herrscht gute Stimmung und gute Laune. Das Duo ‚Er und Sie‘ spielt Volksmusik mit Schwung und unterhält das Publikum mit mit lustigen Trinksprüchen. Und nachmittags postiert sich der neue Vorstand des Maibaumvereins Forstenried vor seinem Maibaum in Forstenried.

In der oberen Reihe: 2. Schriftführerin Martine Schumann, Revisorin Margot Tietz, Kassier Uschi Foyse, 3. Vorstand Sepp Heimrath und in der unteren Reihe: 2. Kassier Harry Hiel, Revisor Harry Tietz, 1. Vorstand Georg Hartmann, 2. Vorstand Manfred Tschöpe, Schriftführer Bartl Rechthaler.